Wir kennen alle die Vorteile von Digitalisierung: Effizienzsteigerung, Fehlervermeidung, Skalierung… Doch wie kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit dafür aussehen?
1. Den ersten Schritt wagen
Unzählige Fragen, erste Ideen und lose Gedanken im Kopf, bevor das Projekt überhaupt gestartet ist? Für den Anfang reichen folgende Fragen völlig aus:
- Was ist unser größter Pain Point?
- Intern oder extern entwickeln?
- Was ist unser Budget?
2. Internes oder externes Team beauftragen?
Vorteile intern
- Vertrauensverhältnis
- Kosten über Gehalt der Mitarbeiter gedeckt
Nachteile intern
- Ggf. fehlende Kapazitäten
- Ggf. fehlendes projektspezifisches Know-How
- Geringeres Tempo bei Aufgabenfülle
- Bei Aufbau eines neuen Departments: Risikofaktoren wie hohe Kosten schon beim Recruitment, Schwierigkeiten, gute Entwickler einzustellen, Mitarbeiterwechsel…
Vorteile externe Agentur
- Kann oft schneller agieren
- Sie können sich Fachexperten aussuchen
- Sie haben nur Kosten, wenn es ein Projekt gibt
- Bei guter Dokumentation und Zusammenarbeit auf Paketbasis: jederzeit Möglichkeit, in die interne Entwicklung zu wechseln
- Möglichkeit, nur Teile des Projekts auszulagern
Nachteile externe Agentur
- Fehlendes Vertrauensverhältnis
- Zusätzliche Kosten
3. Kennenlernphase
Sind die grundlegenden Fragen geklärt und die Entscheidung auf einen externen Partner, z.B. eine Softwareagentur, gefallen, gilt es, einander besser kennenzulernen und Rahmenbedingungen zu klären. Wir raten dazu, sich wirklich Zeit zu nehmen, um den Partnern auch zwischenmenschlich zu begegnen. Vertrauen ist die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
4. Konzeptualisierungsphase
Danach geht es ans Eingemachte! Unsere Vorgehensweise für einer sinnvolle Konzeptualisierung besteht hier meist aus:
- von uns durchgeführten, strukturierten Interviews,
- Diskussionen im Team,
- der Erstellung von Mocks
- und Breakdown.
Danach entscheiden Sie: Machen wir weiter? Reicht uns das als Vertrauensbasis? Ist die Antwort “Ja” geht es weiter mit...
5. Erste Entwicklungsphase
Wir setzen meist auf zweiwöchige Sprints. Oft können wir nach dem zweiten oder dritten Sprint den ersten MVP (Minimum Viable Product) liefern. Dieser geht ihren größten “Pain Point" an und kann so bereits den Alltag erleichtern.
6. Weiterentwicklung
Der MVP ermöglicht es auch, frühzeitig Nutzerfeedback einzuholen und direkt umzusetzen. So stellt man sicher, dass die Software auch tatsächlich genutzt wird.
7. Abschluss
In einer abschließenden Phase setzen sich die Partner nochmals zusammen und überlegen gemeinsam: Wie geht es weiter?
- Bauen wir die Software weiter aus?
- Widmen wir uns anderen Digitalisierungsthemen?
- Oder belassen wir es zunächst bei diesem Projekt?
Wer sich diese sieben Steps zu Herzen nimmt, sollte unserer Meinung nach auch für alle kommenden Digitalisierungsprojekte gewappnet sein.
Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema oder wollen einen Termin mit uns vereinbaren? Gerne! Hier können Sie uns anrufen oder unser Kontaktformular nutzen. Wir beantworten Ihre Anfrage garantiert innerhalb von 2 Tagen. Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, rufen wir Sie zurück und wir vereinbaren direkt einen Termin.